Sportwagen leasen – der günstige Weg zum neuen Traumauto?

Leasing ist seit einigen Jahren ein immer größeres Thema, wenn es darum geht ein neues Auto zu erwerben. Denn im Gegensatz zu einem Barkauf, bei dem man direkt den, oftmals nicht gerade niedrigen Kaufpreis, bezahlen muss, erscheint Leasing vielen Menschen als eine sehr bezahlbare Methode, ein neues Auto zu fahren.

Aber besonders beim Sportwagen Leasing ist genau hinzusehen, auf welche Konditionen man sich einlässt. Auch wenn der Erwerb eines solchen Fahrzeugs in aller Regel auch emotional aufgeladen ist, darf man dennoch nicht blind zuschlagen und sich bei den Konditionen in die Nesseln setzen. Daher soll im Folgenden alles Wichtige rund um das Thema Leasing eines Sportwagens erläutert und einige Tipps und Tricks mit auf den Weg gegeben werden.

Was genau ist Leasing eigentlich?

Auch wenn der Begriff Leasing seit vielen Jahren kursiert und auch ein Großteil der Neuzulassungen in Deutschland auf Leasingfahrzeuge entfällt, so wissen dennoch viele nicht, was Leasing genau bedeutet und wie es im Detail funktioniert.

Allgemein bedeutet der Begriff Leasing, dass man eine Sache, in unserem Beispiel ein Sportwagen, für einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung überlassen bekommt. Hierfür ist dann in aller Regel ein monatlicher Betrag zu entrichten, der den Wertverlust des Autos abdecken und dem Eigentümer natürlich auch noch einen Gewinn ermöglichen soll.

Wer sich für ein Leasing entscheidet, wird somit nicht zum Eigentümer des Sportwagens, sondern lediglich zum Besitzer für den vereinbarten Zeitraum der Nutzung.

Weiterhin wird zwischen zwei Arten der Nutzungsüberlassung unterschieden: dem Kilometerleasing und dem Restwertleasing. Beide Varianten sollen nun näher erklärt werden.

Das Kilometerleasing

Beim inzwischen sehr weit verbreiteten Kilometerleasing vereinbaren die beiden Parteien vor der Nutzungsüberlassung eine jährliche Laufleistung und eine Gesamtlaufleistung für die vereinbarte Nutzungsdauer. Die monatliche Rate orientiert sich dabei an der Laufleistung. Je höher diese vereinbart wird, umso höher wird dann auch die monatliche Rate ausfallen. Jedoch bietet diese Form der Nutzungsüberlassung eine hohe Sicherheit für den Leasingnehmer. Denn erst bei deutlichem Überschreiten der vereinbarten Kilometer werden Mehrkosten fällig.

Das Restwertleasing

Beim Restwertleasing sieht das Ganze ein wenig anders aus. Hierbei spielt die Laufleistung eine eher untergeordnete Rolle. Vielmehr wird kalkuliert, welchen Wert der Sportwagen am Ende der Laufzeit noch haben wird. Der zwischenzeitliche Wertverlust wird dann auf die Anzahl der genutzten Monate aufgeteilt und ergibt dann die monatliche Rate.

Bei einem Restwertleasing besteht aber eine große Gefahr. Denn nicht selten werden die Restwerte unrealistisch hoch kalkuliert, um die monatlichen Raten gering zu halten. Am Ende kann dann die böse Überraschung drohen. Denn wenn der tatsächliche Wert dann möglicherweise erheblich geringer ist, muss die Differenz vom Leasingnehmer bezahlt oder aber das Auto gekauft werden. Man darf sich also besonders bei Sportwagen nicht von vermeintlich günstigen Raten locken und verführen lassen.

Tipps und Tricks für ein günstiges und seriöses Angebot

Vergleichen lohnt sich: Wer einen Sportwagen günstig leasen möchte, sollte vorab unbedingt diverse Modelle und Anbieter vergleichen. Leasinguniverse bietet hierbei eine tolle Hilfe, um schnell und einfach zahlreiche Sportwagen Leasing Angebote vergleichen zu können.

Das ist zu beachten:

• Nicht emotional entscheiden
• Auch wenn Sportwagen eine emotionale Angelegenheit sind, darf die Entscheidung nur ach Fakten erfolgen.
• Wenn die Konditionen nicht stimmen, muss man sich dies ehrlich eingestehen und auf ein besseres Angebot warten.
• Prämien nutzen
• Derzeit gibt es für Sportwagen mit Elektromotor tolle Prämien und auch bei den herkömmlichen Verbrennern kann man mit ein wenig Geduld satte Preisnachlässe erhalten!